Einmal kurz durchschnaufen

Einmal kurz durchschnaufen

23.07.2021

Aufräumarbeiten bei Blau-Weiß Mintard in vollem Gang

Mintard, den 22. Juli 2021 - Unglaublich, wie die Natur mit einer einzigen Katastrophe das Leben verändern kann. Wir haben alle die schrecklichen Bilder aus der Eifel vor Augen. Unser Mitgefühl geht jeden Tag mehrmals zu den Menschen dort, die zum Teil nicht nur ihr gesamtes Hab und Gut verloren haben, sondern auch Familienangehörige, Freunde und Nachbarn. Das ist grauenvoll.
 

Vor dem Aufbau kommt das Aufräumen

Bei uns stand „nur“ ein Fußballplatz mit dem gesamten Inventar unter Wasser. Uns ist vollkommen klar, dass es in keinster Weise mit den Geschehnissen in der Eifel oder auch in Bayern zu vergleichen ist, aber es betrifft uns direkt. Es ist unser Platz, es ist unser Vereinsheim. Es ist unser Verein, den wir nun in mühevoller Kleinarbeit mit vielen Helfern ausräumen, abräumen, wegschmeißen, säubern (wo es geht), waschen, abspritzen und versuchen zu retten, was zu retten geht.
 

Ziel ist die Anlage schnellstmöglich wieder nutzbar zu machen

Mittlerweile laufen die ersten Bautrockner, nachdem in dieser Woche Vertreter der Stadt samt Oberbürgermeister da waren und sich vor Ort ein Bild der Lage gemacht haben. Gutachter haben sich die Schäden angesehen und in ihre Bücher aufgenommen. Hierzu werden wir in den kommenden Tagen berichten. Heute können wir festhalten: Wir lassen uns nicht entmutigen, wir lassen nicht nach in der Hoffnung, wir tun alles für einen zügigen Wiederaufbau. Damit unsere Kinder und Jugendlichen wieder einen Platz zum Spielen und Trainieren haben. Damit unsere Teams Ihren Part in den Meisterschaften einnehmen können. Damit unsere Freunde, Fans und Gönner wieder Freunde treffen und klönen können.

Solidarität weiter sehr groß

Was uns aber nach wie vor völlig umhaut, ist diese unendlich große Solidarität. Auch hierzu werden wir noch ausführlich berichten. Ob es die Vereine in der Umgebung sind, die uns Trainingsplätze und Spielmöglichkeiten ebenso zur Verfügung stellen wie z.B. Bälle und Leibchen. Die für uns Geld sammeln und von dem Wenigen, was sie zum Teil selber nur haben, abgeben. Firmen, die zu Spendenaktionen aufrufen und von sich aus die Summe erhöhen. Oder viele Menschen, die eine Spende zum Wiederaufbau des Vereins geben oder uns mit guten Wünschen versuchen aufzuheitern. Es kommen Menschen auf dem Fahrrad am Platz vorbei und fragen, ob sie helfen können. Zum Teil wildfremd – und in diesem Moment doch ganz nah. Was für ein schönes Gefühl.
 
Uns war es ein Herzensbedürfnis, den einen oder anderen Gedanken, unsere Gefühle und Emotionen Euch mitzuteilen und mit Euch zu teilen. Jetzt ruhen wir uns kurz aus, schnaufen bei einem Kaltgetränk kurz durch und arbeiten morgen mit Hochdruck weiter.
 
Herzlichen Dank an Alle, die an uns denken und uns helfen!

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