Landesliga-Team absolviert Leistungsdiagnostik

Landesliga-Team absolviert Leistungsdiagnostik

31.07.2022

Insgesamt drei Stunden wurden die Spieler auf Herz und Nieren geprüft

Von Charmaine Fischer

Nach dem 1:1-Achtungserfolg gegen den TVD Velbert am vergangenen Donnerstag, hatte die DJK Blau-Weiß Mintard an diesem Wochenende zwar spielfrei, aber hart gearbeitet wurde in der Aue trotzdem: Für die Landesliga-Mannschaft stand sonntagmorgens eine rund dreistündige Leistungsdiagnostik auf dem Programm.

Bereits in der vergangenen Winterpause absolvierten die „Echten Fuffziger“ das Prozedere. Dabei wird die Schnelligkeit, Beweglichkeit, Kraft, Ausdauer und das zentrale Nervensystem getestet. „Ohne die genauen Werte zu kennen, kann ich jetzt schon sagen: Wir haben uns klar gesteigert im Vergleich zur Winterpause“, lobt DJK-Trainer Christian „Knappi“ Knappmann.

10-, 15- und 30-Meter-Sprints standen auf dem Plan

Durchgeführt wurde die Leistungsdiagnostik vom Sportwissenschaftlichen Institut in Münster unter der Leitung von Andreas Klose (unter anderem Leistungssportler in der Leichtathletik und Personaltrainer) sowie Patrick Kirsch (Ex-Fußballprofi). „Wir wurden fachlich super betreut“, freut sich Knappmann.

Mithilfe von umgeschnallten Gürteln wurde beispielweise überprüft, wie hoch die Spieler springen können. Außerdem wurde geschaut, wie leistungsfähig das zentrale Nervensystem bei verschiedenen Aktivitäten ist. Ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der Diagnostik: Per Lichtschranke wurde die Schnelligkeit der Mannschaft in 10-, 15- und 30-Meter-Sprints gemessen.

"Riesen-Sprung nach vorne gemacht"

„Im Fußball ist man selten linear unterwegs, sondern mit ‚Stop and Go‘. Es macht also keinen Sinn zu testen, wie viele Kilometer die einzelnen Spieler am Stück laufen können. Von daher haben wir, neben den Sprints, auch getestet, wie schnell die Jungs beispielsweise mit Richtungswechseln laufen“, erklärt „Knappi“. Zusätzlich zu den sportlichen Tests wurden auch das Gewicht, der Körperfett-, Muskel-, und Wasseranteil der Mannschaft berechnet.

„Auf dem ersten Blick haben wir, im Vergleich zu Januar, beim Thema ‚fußballspezifische Ausdauer‘ einen Riesen-Sprung nach vorne gemacht. Bei der Schnellkraft sehe ich noch etwas Potenzial nach oben“, resümiert der DJK-Coach.

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