Schlechte Erinnerungen und keine Experimente

Schlechte Erinnerungen und keine Experimente

19.09.2022

BW Mintard trifft im Kreispokal auf den SV Burgaltendorf

Von Charmaine Fischer

Ein Tag ist sie her, die deutliche 2:5-Pleite gegen die DJK Adler Union Frintrop. Doch viel Zeit, um die Niederlage aufzuarbeiten, hat die DJK Blau-Weiß Mintard nicht. Bereits am morgigen Dienstag (19 Uhr) steht auswärts gegen den Bezirksligisten SV Burgaltendorf das erste Kreispokal-Spiel der Saison auf dem Programm. DJK-Trainer Christian „Knappi“ Knappmann will dabei keine Experimente wagen.

SV Burgaltendorf und Pokal? Da war doch was: Vor rund dreieinhalb Monaten standen sich die Mintarder und die Essener im Spiel um Platz drei gegenüber, es ging um die Qualifikation für den Niederrhein-Pokal. Am Ende verloren die „Echten Fuffziger“ gegen den damaligen Landesligisten mit 1:2. Da werden also schlechte Erinnerungen wach.

Niederlage im Pokal - Kantersieg in der Meisterschaft

Doch nach der Pleite am Sonntag will Knappmann alles daran setzen, dass sein Team diese Erinnerungen vergessen macht – und in die nächste Pokalrunde einzieht. „Am Ende des Tages ist es das Pokalspiel eines Landesligisten gegen einen Bezirksligisten. Das müssen wir gewinnen. Ich werde da auch keine großen Experimente nach dem Spiel gegen Frintrop machen. Noch eine Niederlage, dann kommt der Bruch – das geht nicht“, betont der DJK-Coach.

Wenn es nach „Knappi“ geht, dann soll das Spiel natürlich bestenfalls so wie in der letzten Liga-Begegnung enden: Dort gab es nämlich Anfang April einen klaren 5:0-Kantersieg für die Mülheimer. Inzwischen ist Burgaltendorf in die Bezirksliga abgestiegen. Dort stehen sie nach sechs Spieltagen mit neun Punkten auf dem achten Platz. In der ersten Kreispokal-Runde, Mintard hatte ein Freilos, setzten sich die Essener gegen die DJK Sportfreunde Katernberg deutlich mit 6:0 durch.

"Burgaltendorf ist ein ordentlicher Bezirksligist"

Große Besonderheit des Vereins: In Burgaltendorf setzt man mit Sascha Hense und Andreas Krippel nicht auf ein Trainer/Co-Trainer-Duo, sondern auf zwei gleichgestellte Coaches. Doch nicht nur mit einem außergewöhnlichen Trainer-Modell sorgte der Klub für Aufsehen. Auch mit der Verpflichtung von Kai Nakowitsch setzten die Burgaltendorfer ein deutliches Zeichen. Der 27-Jährige hat bereits für Rot-Weiss Essen und Rot-Weiß Oberhausen in der Regionalliga gespielt. Ein Wiedersehen gibt es mit Abwehrspieler Marcel Glahn, der von 2019 bis 2021 seine Schuhe für die Mintarder schnürte.

Knappmann: „Burgaltendorf ist ein ordentlicher Bezirksligist. Wir dürfen unseren Flow jetzt nicht ganz verlieren und möglichst wenig von dem ins Spiel hereinbringen, was wir in den letzten 60 Minuten gegen Frintrop gezeigt haben. Dieses Phlegma kann uns auch am Dienstag gefährlich werden.“

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