Für die U23 der DJK Blau-Weiß Mintard gab es im heimischen Franky's Sportpark einen souveränen 6:1-Erfolg gegen SV Teutonia Überruhr II. Damit bleiben die "Echten Fuffziger" zum zehnten Mal in Folge ungeschlagen.
Die U23 bestätigte die gute Form im letzten Heimspiel des Jahres. Von Beginn an nahmen die Hausherren das Zepter in die Hand, standen defensiv sehr stabil und erspielten sich sofort mehrere gute Torchancen.
Kapitän Juchniewski eröffnete in der 15. Minute den Torreigen. Torjäger Tim Triebel legte gute zehn Minuten später nach. Beide Vorlagen gingen aufs Konto von Nias Allmann. Ein Lattentreffer und sage und schreibe VIER wegen Abseits nicht gegebene Tore verhinderten eine höhere Führung. Der Schiri hatte alles ganz genau von der Mittellinie gesehen. Überruhr kam zwei Mal gefährlich vors Tor. Einmal scheiterte ein gegnerischer Stürmer im Nachschuss (32.), dann parierte der wieder einmal überragende Johannes Diesel eine tausendprozentige Chance (40.) der Gäste.
Es ging munter weiter in Halbzeit Zwei. Nias Allmann sorgte nach einem Konter für die Vorentscheidung (54.). Alexandro Fengler schraubte kurz danach das Ergebnis auf 4:0 (63.). Beim Gast sorgte Topspieler Simon Schubeis immer wieder für Gefahr. Er erzielte auch den Ehrentreffer zum 4:1 mit einem schönen Schlenzer aus 18 Metern (72.). Am Ende machten es der eingewechselte Nico Meiss per Abstauber (80.) und Abwehrchef Jens Kempkens (88.) mit seinem sechsten Saisontor deutlich.
Coach Werle zeigte sich nach dem Spiel sehr zufrieden: "Das 6:1 haben sich heute alle verdient, auch die Eingewechselten haben sich direkt der starken Leistung der ersten Elf angeschlossen. Wir wollten Überruhr nicht unterschätzen, denn sie haben schon mehrere Teams von oben überrascht. In so einer Form können wir uns im Moment eigentlich nur selbst schlagen. Es macht einfach nur Spaß, den Jungs beim spielen zuzusehen."
Zum Abschluss des Jahres müssen die "Echten Fuffziger" kommenden Sonntag nach Burgaltendorf. Anstoß ist um 10:30 Uhr.
"Da haben wir nach dem 3:3 im Hinspiel noch was gutzumachen. Dann können wir zufrieden in die Winterpause gehen", meinte Werle im Hinblick aufs nächste Wochenende.