2:2 gegen den Spitzenreiter

Kein Sieger im heiß umkämpften Derby gegen den Mülheimer FC

Es war bis zum Schluss ein verdammt heißer Tanz für unsere Jungs im Derby gegen den Mülheimer FC. Am Ende trennten sich Blau-Weiß Mintard und der Landesliga-Spitzenreiter mit einem 2:2.

Zwar kein Sieg, aber weiterhin ungeschlagen: Für unsere Erste gab es nach drei Siegen in Folge (inklusive Pokal) gegen einen guten Gegner ein leistungsgerechtes 2:2. Damit steht unsere Landesliga-Truppe aktuell mit 14 Punkten aus zehn Spielen auf Tabellenplatz 7.

Spiel auf Augenhöhe

„Wir sind schon vor dem Spiel davon ausgegangen, dass es ein enges Spiel wird auf Augenhöhe. Wir hätten das Spiel auch gewinnen können, aber genauso gut auch verlieren können. Auf beiden Seiten gab es gute Chancen. Letztendlich war es wie erwartet ein Kampfspiel“, analysierte Trainer Ali Basboga nach dem Derby.

Nach leichten Startschwierigkeiten unserer Mannschaft gab es in der 16. Minuten die 1:0-Führung durch Max Haubus. Rund eine Viertelstunde später dann ein kleiner Schock für unser Team: Abdelmalik El Ouriachi musste vorzeitig ausgewechselt werden. Für ihn kam Ben Kastor ins Spiel. Was war da los? „Abdel hatte eine Zerrung. Deswegen mussten wir ihn auswechseln. Aber nichts Dramatisches, er hat gemerkt, dass er nicht mehr in die Sprints gehen konnte“, gab Ali Basboga direkt nach der Partie Entwarnung.

Mülheimer FC 97 egalisiert zweimal die Mintarder Führung

Puh, also nochmal gut gegangen. Weniger gut hingegen war der Ausgleich von Anil Yildirim (51.) kurz nach der Pause. Doch unsere Jungs hielten weiterhin gut gegen den Spitzenreiter mit und belohnten sich mit der zwischenzeitlichen 2:1-Führung. Herrlich platziert schob Fatih Koru (54.) ins gegnerische Tor ein.

Doch die Antwort vom Mülheimer FC kam schnell: Obinna Bryan Asagwara besorgte den 2:2-Endstand (65.). Ein Ergebnis, mit dem unser Coach gut leben kann: „Ich kann mit dem Punkt leben. Wir haben gegen einen unbesiegten Spitzenreiter gespielt. Wir haben definitiv gezeigt, dass wir unsere Talfahrt längst besiegt haben und, dass wir auch dran glauben und überzeugt sind, auch einen Spitzenreiter schlagen zu können“, befand er.

Dass die Talfahrt endlich beendet ist, können unsere Jungs am kommenden Sonntag auf dem heimischen Platz zeigen. Dann folgt das nächste heiße Derby, wenn der VfB Speldorf zu Gast ist.