Auch Mühlenfeld wechselt von Speldorf zu Mintard
Ein weiterer Neuzugang vom Liga-Konkurrenten
Von Charmaine Fischer
Nach Noah Devran Andich Abdeslam, Princely Ngangjoh und Simon Schwarz wechselt auch Lukas Mühlenfeld vom Liga-Konkurrenten VfB Speldorf zur DJK Blau-Weiß Mintard. Der 23-Jährige ist in der Defensive variabel einsetzbar.
„Lukas ist für seine 23 Jahre schon sehr erfahren und war vor allem in den letzten zwei Jahren in Speldorf ein absoluter Leistungsträger. Jobtechnisch war und ist er derzeit noch ziemlich eingespannt, weswegen er eigentlich mit dem Gedanken spielte, zunächst unterklassig weiterzumachen. Umso mehr freut es uns, dass er sich entschieden hat, doch auf dem Niveau zu bleiben und sich weiterhin durchbeißen will. Zudem ist er ein echter Mülheimer Junge“, freut sich Thorsten Ketzer, Sportlicher Leiter in Mintard, über die Neuverpflichtung.
Lange Zeit in Speldorf
Mühlenfeld wurde beim ETB Schwarz-Weiß Essen ausgebildet, spielt aber seit der A-Jugend durchgehend in Speldorf. In der noch laufenden Saison kommt er auf insgesamt zwei Tore in 22 Landesliga-Spielen. Der Mülheimer kann sowohl in der Innenverteidigung als auch auf der Acht und der Sechs spielen.
„Den Schritt zu gehen und Speldorf nach sieben Jahren zu verlassen, war nicht einfach. Allerdings glaube ich, dass ich eine Veränderung brauche, um den nächsten Schritt für mich selber zu machen. Warum es Mintard geworden ist, ist relativ einfach zu beantworten: Die Jungs aus der Truppe haben einfach an einem Abend supergute Überzeugungsarbeit geleistet, die mich beeindruckt hat und mir meine Entscheidung sehr einfach gemacht hat“, sagt Mühlenfeld selbst über die Beweggründe seines Vereins-Wechsels.
„Bock mit der Truppe nächstes Jahr eine geile Saison zu spielen“
„Dadurch waren die guten Gespräche mit dem Trainer-Team und der Sportlichen Leitung sehr einfach und schnell. Ich freue mich umso mehr, dass es alles jetzt so funktioniert hat und Ich habe richtig Bock mit der Truppe nächstes Jahr eine geile Saison zu spielen“, ergänzt „Mühle“, der seinen Spitznamen behalten will und ganz nebenbei ein „überragender Kabinen-DJ“ ist.