Topspiel des 7. Spieltages

BW Mintard zu Gast beim SV Biemenhorst

Von Charmaine Fischer

Am Sonntag (15.15 Uhr) trifft die DJK Blau-Weiß Mintard zum Topspiel des 7. Spieltages auf den SV Biemenhorst. Beide Mannschaften haben 13 Punkte auf ihrem Konto – und sind damit nur einen Zähler vom Spitzenreiter Sportfreunde Niederwenigern entfernt. 

„Das ist ein sehr interessantes Spiel, Dritter gegen Vierter und nur einen Punkt vom Tabellenführer entfernt. Klar, da ist natürlich Brisanz drin. Der Sieger kann sich auch oben festsetzen unter den ersten Vier. Es wird sehr interessant zu sehen sein, wer dann wo nach dem Spiel steht“, erklärt DJK-Trainer Guido Contrino im Vorfeld der Partie. „Ich glaube aber nicht, dass die Anspannung bei mir oder den Jungs irgendwie höher ist als bei anderen Spielen. Es geht gegen Biemenhorst genauso um drei Punkte, wie gegen andere Gegner auch – und die versuchen wir natürlich zu holen."

Biemenhorst startete gut in die neue Saison

Der SV Biemenhorst stieg erst nach der vergangenen Saison in die Landesliga auf und erwischte einen guten Start in die neue Spielzeit. Zwischenzeitlich grüßten die Bocholter sogar von der Tabellenspitze. Zuletzt gab es allerdings eine deutliche 1:5-Pleite gegen Aufstiegsaspirant Blau-Weiß Dingden. Contrino: „Als Aufsteiger spielt Biemenhorst im Moment natürlich eine richtig gute Saison, auch, wenn wir noch früh in der Saison sind. Aber nach sechs Spielen auf Platz drei zu stehen, Hut ab. Gegen Dingden kann man, vor allem auswärts auf dem großen Naturrasen, durchaus in der Höhe verlieren.“

Den SVB sieht Contrino als „spielstarken Gegner mit viel Tempo über die Außenbahn und über die Zentrale“. Außerdem sei das Umschaltspiel des kommenden Gegners sehr schnell. „Um da zu bestehen und auch erfolgreich zu sein, musst du schon einen guten Matchplan haben“, betont der DJK-Coach.

Nett und Meister wieder im Mannschaftstraining

Kein Teil dieses Matchplans werden auch weiterhin die beiden Langzeitverletzten Ben Kastor und Noah Stemmer sein. Niklas Nett und Simon Meister befinden sich hingegen wieder im Mannschaftstraining. Nils Slawinski muss aus beruflichen Gründen passen.