Von Charmaine Fischer
Nach dem die DJK Blau-Weiß Mintard in der ersten Runde noch ein Freilos hatte, greift das Team jetzt ins Kreispokal-Geschehen ein. Erster Gegner in dem Wettbewerb ist SuS Niederbonsfeld.
Für Interims-Trainer Daniel „Molle“ Molitor ist klar: Der Einzug in die nächste Runde ist Pflicht – vor allem, weil es in den vergangenen Jahren im Pokal nicht allzu gut für die „Echten Fuffziger“ lief. Dementsprechend schlagkräftig soll auch der Kader für das Spiel gegen die Hattinger aussehen: „Klar, werden wir ein bis zwei Mann schonen, aber wir wollen unbedingt mal wieder in den Niederrhein-Pokal einziehen. Das haben wir seit vier bis fünf Jahren nicht geschafft. Wir wollen in Niederbonsfeld eine vernünftige Truppe auf den Platz schicken“, betont Molitor vor der Partie.
Der kommende Gegner stieg 2022 von der Kreisliga A in die Bezirksliga auf. In ihrem ersten Jahr in der siebthöchsten Spielklasse belegten die Niederbonsfelder Platz zwölf. Aktuell weilt die Mannschaft auf dem 13. Rang mit neun Punkten aus sieben Spielen. Molitor: „Sie schießen viele Tore, aber kassieren auch viele Tore. Der Platz dort ist klein und eng. Wir müssen gucken, wie wir uns auf die Aufgabe einstellen.“
In der vergangenen Saison war für die Mintarder früh Schluss im Kreispokal: Gegen den SV Burgaltendorf gab es in der ersten Runde eine empfindliche 1:4-Pleite. In der Spielzeit davor schafften es die „Echten Fuffziger“ immerhin ins Halbfinale. Dort verlor das Team allerdings gegen den ESC Rellinghausen (0:4) ebenfalls recht deutlich. In dieser Saison soll es auch pokaltechnisch endlich laufen – und der erste Schritt dafür könnte in Niederbonsfeld gemacht werden.
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