Das nächste Derby steht auf dem Programm

BW Mintard zu Gast beim VfB Speldorf

Von Charmaine Fischer

Nach der bitteren 2:5-Niederlage gegen den Mülheimer FC in der letzten Partie, steht für die DJK Blau-Weiß Mintard am kommenden Sonntag (8. Mai) das nächste Derby auf dem Programm. Dann sind die „Echten Fuffziger“ nach einer Woche Spielpause ab 15 Uhr zu Gast beim VfB Speldorf.

Rund zwei Wochen lang hatte Blau-Weiß Mintard jetzt Zeit, um die Pleite im emotionalen Nachbarschaftsduell gegen den MFC zu verdauen. „Die freie Zeit haben die Jungs genutzt, um gemeinsam abzuschalten. Fußballgolf und Grillen standen auf dem Programm“, berichtet DJK-Trainer Christian „Knappi“ Knappmann.

Mintard mit der besseren Ausgangsposition in der Tabelle

Vor der nächsten Partie noch einmal den Kopf freibekommen – eine gute Idee, denn mit den Speldorfern erwartet Knappmann das nächste „intensive Derby“, wie er selbst sagt. Der VfB belegt aktuell mit 32 Punkten Rang acht – macht fünf Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsrang, den der VfB Frohnhausen belegt.

Für die Mintarder sieht die Tabellensituation schon etwas komfortabler aus: Drei Spieltage vor Ende der Saison liegt die Mannschaft mit 36 Zählern auf Rang vier. Doch auch, wenn die Tabellenkonstellation für Mintard als Favoriten spricht – unterschätzt werden sollte der kommende Gegner in keinem Fall. „Der VfB gehört inhaltlich zu den interessantesten Gegnern. Trainer Julien Schneider verfolgt spannende und klare Muster in beide Richtungen“, ist sich „Knappi“ sicher.

Eschen und Koru gegen Speldorf gesperrt

Der Mannschaft definitiv fehlen werden die beiden Stammspieler Leon Eschen und Fatih Koru, die Rot beziehungsweise Gelb-Rot gesperrt sind. „Weitere Ausfälle stehen bisher nicht auf der Liste“, betont der A-Lizenz-Inhaber.

Ausgenommen davon ist natürlich Torwart Dominic Haas, der bereits seit der Winter-Vorbereitung fehlt. Der Kapitän hatte sich beim Testspiel gegen Germania Ratingen II eine schwere Verletzung an der Schulter zugezogen. „Dome macht extreme Fortschritte. Mal sehen, was die Zeit noch bringt“, sagt Knappmann über ein baldiges Comeback des Stammkeepers.